Reiseausrüstung
Vor jeder Reise stellt sich die Frage erneut: Welche Objektive nehme ich mit? Dabei hängt die Beantwortung der Frage auch von der Art der jeweiligen Reise ab. In Rom war einzig das 14-24mm/f2.8 Zoomobjektiv dabei. Ein schwerer Brocken, der sich aber nicht nur im Petersdom und im päpstlichen Museum dank seines weiten Winkels durchaus bewährt hat. In Venedig, ebenfalls eine Städtetour bei der viel Pflaster getreten wird, nahm ich zusätzlich die zwei Festbrennweiten 50mm/f1.4G und 85mm/f1.8D mit. Hier zeigte sich hinterher, dass mit dem Weitwinkel und dem leichten Tele einige schöne Fotos entstanden, den überwiegenden Teil aller Bilder machte ich aber mit der 50mm-Standardbrennweite. In Schottland wiederum ging es im Wesentlichen mit dem Auto von Ort zu Ort, wobei auch einige Wanderungen dabei waren. Hier entschied ich mich für schweres Gepäck und nahm neben einem Stativ drei schwere Zoomobjektive mit, die den Bereich von 14-200mm mit einer Brennweite von 2.8 abdeckten. Alle drei Objektive kamen auch in der Tat etwa gleich oft zum Einsatz. Auf Rhodos schließlich wollte ich so leicht wie möglich reisen, ohne auf die D700 verzichten zu müssen. So entschloss ich mich, lediglich die sehr leichte 50mm/f1.4G Festbrennweite mitzunehmen. Ich habe es nicht bereut. Den fehlenden Weitwinkel- und Telebereich habe ich nicht vermisst, und in der Altstadt konnte ich dank der Lichtstärke des Objektivs nachts aus freier Hand stimmungsvolle Aufnahme machen (siehe die beiden Fotos unten). Aufnahmen aus allen vier Reisen finden sich unter dem Menüpunkt Orte.